Buchweizennudeln mit Garnelen, Pak Choi, Brokkoli und Kimchi
Chai-Gewürz-Plätzchen mit Kurkuma und Ingwer
Frühstücks-Buchweizen-Porridge mit Beerenobst und Erdmandeln
Gebackene Kürbisspalten mit roten Weintrauben auf cremiger Polenta
Herzhafte Hafer-Buchweizen-Bowl mit Frühlingssalat und Leinöl-Dressing
Kombucha-Beeren-Mocktail
Kombucha - selbst herstellen
Ofengemüse-Salat mit Linsen und Aprikosen-Algenöl-Dressing
Pastinaken-Kartoffel-Suppe mit Petersilien-Gremolata und Leinöl Ofengemüse-Salat mit Linsen und Aprikosen-Algenöl-Dressing
Quinoa-Auflauf mit Mangold, Feta und Minze
Buchweizennudeln mit Garnelen, Pak Choi, Brokkoli und Kimchi
(entzündungshemmend, probiotisch)
Zubereitungszeit: 35 Minuten
Zutaten für 4 Portionen:
1 Knoblauchzehe
250 g Garnelen (küchenfertig, geschält und entdarmt)
2 Pak Choi (300 g)
500 g Brokkoli
250 g Sobanudeln (Buchweizennudeln)
Salz
1 Bio-Limette
2 EL Tahini (30 g)
1 TL Honig
2 EL Sesamöl
80 g Kimchi (aus dem Kühlregal)
½ Bund Koriander (10 g)
2 EL Sesam (20 g)
Zubereitung:
- Knoblauch schälen und hacken. Garnelen waschen und abtropfen lassen. Pak Choi putzen, waschen und längs vierteln. Brokkoli putzen, waschen, in kleine Röschen teilen und diese halbieren. Stiel schälen und in Scheiben schneiden.
- Nudeln und Brokkoli in reichlich kochendem Salzwasser in 4 – 5 Minuten bissfest garen. Anschließend abgießen und abtropfen lassen. Limette heiß abspülen und trocken reiben. Saft von ½ Limette auspressen, übrige Limette in Scheiben schneiden. Limettensaft mit Tahini, Honig, 3–4 EL Wasser und Salz glatt rühren.
- Sesamöl in einer großen Pfanne erhitzen. Garnelen darin bei mittlerer Hitze von allen Seiten in 5 Minuten anbraten. Knoblauch sowie Pak Choi zugeben und weitere 3 Minuten mitdünsten. Garnelen, Pak Choi und Knoblauch aus der Pfanne nehmen. Nudeln, Brokkoli und Sauce in die noch heiße Pfanne geben und alles gut vermengen.
- Nudeln mit Brokkoli auf 4 tiefe Teller verteilen. Garnelen, Pak Choi sowie Kimchi darauf anrichten. Koriander waschen, trocken schütteln und Blätter abzupfen. Nudeln mit Koriander, Limettenscheiben und Sesam garniert servieren.
Gesund, weil:
Durch die Fermentation enthält Kimchi wertvolle Bakterien, die zur Gesundheit der Darmflora beitragen. Das ist nicht nur gut für die Verdauung, sondern auch für das Immunsystem.
Tipp:
Wer das Gericht lieber vegetarisch zubereiten möchte, kann die Garnelen durch Tofuwürfel ersetzen. Kimchi wird traditionell mit Fischsauce zubereitet, ist aber auch als vegane Variante erhältlich. Zudem können Sie Kimchi auch super zu Hause selbst herstellen.
Nährwerte pro Portion:
Kalorien: 436 kcal
Eiweiß: 28 g
Fett: 14 g
Kohlenhydrate: 46 g
Ballaststoffe: 13,8 g
Chai-Gewürz-Plätzchen mit Kurkuma und Ingwer
(verdauungsfördernd, entzündungshemmend)
Zubereitungszeit: 20 Minuten, fertig in 40 Minuten
Zutaten für ca. 65 Stück:
1 Stück Ingwer (20 g)
100 g Mandelmehl
100 g Dinkel-Vollkornmehl
½ TL Zimt
½ TL Kurkumapulver
1 Prise Nelkenpulver
1 Prise gemahlener Kardamom
1 Prise Pfeffer
1 Prise Vanillepulver
1 Msp. Bio-Zitronenschale
½ TL Backpulver
70 g Kokosblütenzucker
1 Ei
120 g Butter
Zubereitung:
- Ingwer schälen und ganz fein hacken. Mandel- und Dinkelmehl in eine Schüssel sieben, Gewürze, Ingwer, Zitronenschale, Backpulver und Zucker zugeben und alles miteinander mischen. Ei, Butter sowie 3–4 EL kaltes Wasser zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Teig im Kühlschrank ca. 30–60 Minuten ruhen lassen.
- Anschließend Teig portionsweise mit feuchten Händen zu kleinen Kugeln formen (Ø 1 cm), auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und flach drücken.
- Plätzchen im vorgeheizten Backofen bei 150 °C (Umluft 130 °C; Gas: Stufe 1 – 2) im 15 – 20 Minuten backen. Herausnehmen, mit dem Backpapier vom Blech ziehen und auskühlen lassen.
Gesund, weil:
Ingwer und Kurkuma haben eine antientzündliche Wirkung und helfen bei Verdauungsbeschwerden. Das im Mandelmehl enthaltene Vitamin E besitzt antioxidative Eigenschaften und fungiert im Körper als Radikalfänger.
Tipp:
Frisch gebacken und lauwarm schmecken die Gewürz-Plätzchen am besten. Sie können die Kekse aber auch guten Gewissens für 1 – 2 Wochen lagern. Achten Sie darauf, dass das entsprechende Behältnis unbedingt luftdicht verschlossen werden sollte.
Nährwerte pro Stück:
Kalorien: 34 kcal
Eiweiß: 1 g
Fett: 3 g
Kohlenhydrate: 2 g
Ballaststoffe: 0,3 g
Frühstücks-Buchweizen-Porridge mit Beerenobst und Erdmandeln
(Reizdarm-freundlich)
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Zutaten für 4 Portionen:
200 g Buchweizenflocken
40 g gemahlene Erdmandeln
2 EL geschrotete Leinsamen (20 g)
1 Prise Zimt
750 ml Mandeldrink
3 EL Leinöl
250 g Erdbeeren
125 g Heidelbeeren
125 g Himbeeren
Zubereitung:
- Buchweizenflocken, Erdmandeln, Leinsamen und Zimt mit Mandeldrink in einem Topf 2–3 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen und gelegentlich umrühren. Anschließend vom Herd nehmen und ca. 5 Minuten quellen lassen. Dann Leinöl untermischen.
- Nebenher Beerenobst waschen, ggf. putzen und klein schneiden.
- Porridge in 4 kleine Schalen füllen und mit dem Beerenobst servieren.
Gesund, weil:
Die glutenfreien Buchweizenflocken punkten mit hochwertigem Protein und nervenstärkenden B-Vitaminen. Ein super Futter für die Darmbakterien sind Ballaststoffe. In Erdmandeln, Buchweizen und Leinsamen sind reichlich davon zu finden. Das bringt die Darmflora ins Gleichgewicht und fördert die Verdauung.
Tipp:
Das Porridge mundet auch mit Haferflocken, Dinkelflocken oder einer Flockenmischung wunderbar, je nachdem, welches Getreide Ihnen bekommt und schmeckt. Die Obstsorten können ebenfalls je nach Saison und Verträglichkeit austauscht werden. Kaki, Orangen oder Äpfel passen auch sehr gut.
Nährwerte pro Portion:
Kalorien: 409 kcal
Eiweiß: 10 g
Fett: 20 g
Kohlenhydrate: 47 g
Ballaststoffe: 8,5 g
Gebackene Kürbisspalten mit roten Weintrauben auf cremiger Polenta
(Bei Reizdarm geeignet)
Zubereitungszeit: 35 Minuten
Zutaten für 4 Portionen:
1 kleiner Hokkaidokürbis (600 g)
150 g rote Weintrauben
2 Zweige Rosmarin
2 EL Kürbiskerne (30 g)
Salz
Pfeffer
1 TL Kurkumapulver
3 EL Olivenöl
50 g getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt; abgetropft)
400 ml Gemüsebrühe
500 ml Haferdrink
200 g Polenta (Maisgrieß)
½ Bund Basilikumblätter (10 g)
Zubereitung:
- Kürbis putzen, waschen, entkernen und in ½ cm dicke Scheiben schneiden. Weintrauben waschen, von der Rispe zupfen, halbieren und entkernen. Rosmarin waschen, trocken schütteln und Nadeln abzupfen und hacken. Kürbis, Weintrauben und die Hälfte vom Rosmarin mit den Kürbiskernen in eine Auflaufform geben, mit Salz, Pfeffer und ½ TL Kurkumapulver würzen und mit 2 EL Olivenöl beträufeln. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft 180 °C; Gas: Stufe 3) 20 – 25 Minuten backen, dabei gelegentlich umrühren.
- Nebenher getrocknete Tomaten in kleine Stücke schneiden. Restliches Öl in einem Topf erhitzen. Tomaten zugeben und bei kleiner Hitze 3 Minuten andünsten. Brühe mit Haferdrink zugießen und aufkochen. Polenta unter Rühren mit dem Schneebesen einrieseln lassen. Alles 5 – 8 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen, dabei ab und zu umrühren. Dann den Topf vom Herd nehmen und Polenta 10 Minuten quellen lassen. Basilikum waschen und trocken schütteln, einige Blätter beiseitelegen und den Rest hacken. Gehacktes Basilikum und übrigen Rosmarin unter die Polenta mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Kürbisspalten aus dem Backofen nehmen, Kürbis und Weintrauben mit der cremigen Polenta anrichten und mit restlichen Basilikumblättern bestreut servieren.
Gesund, weil:
Durch seinen hohen Kaliumgehalt regt Hokkaidokürbis die Nieren- und Blasentätigkeit an. Dadurch entwässert er den Organismus auf natürliche Art und senkt nachweislich erhöhte Blutdruckwerte. Darüber hinaus wirken die Antioxidantien aus Weintrauben entzündungshemmend und zellschützend.
Tipp:
Wer es noch etwas würziger mag, kann unter die Polenta noch fein geriebenen Parmesan mischen. Statt Hokkaidokürbis schmeckt das Gericht auch mit gebackenen Möhren, Fenchel oder Pastinaken.
Nährwerte pro Portion:
Energie: 317 kcal
Eiweiß: 11 g
Fett: 19 g
Kohlenhydrate 26 g
Ballaststoffe: 7,3 g
Herzhafte Hafer-Buchweizen-Bowl mit Frühlingssalat und Leinöl-Dressing
(entzündungshemmend, verdauungsfördernd)
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Zutaten für 4 Portionen:
100 g Buchweizengrütze
½ TL Kurkumapulver
Salz
130 g kernige Haferflocken
½ Bund Radieschen
2 Möhren
100 g Babyspinat
200 g tiefgekühlte Erbsen
½ Bund Basilikum (10 g)
300 g Joghurt (3,5 % Fett)
3 EL Leinöl
2 TL geschrotete Leinsamen
Zubereitung:
- Buchweizengrütze 2 Minuten ohne Fett bei mittlerer Hitze anrösten. Dann mit Kurkuma und 750 ml kochendem Salzwasser angießen und ca. 20 Minuten kochen lassen; dabei gelegentlich umrühren. Anschließend vom Herd nehmen, 100 g Haferflocken zugeben, umrühren und 5 Minuten quellen lassen.
- Inzwischen Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Möhren putzen, waschen und mit einem Sparschäler in lange Streifen schneiden. Spinat waschen und trocken schütteln. Erbsen in kochendem Wasser 5 Minuten garen. Anschließend abschrecken, abgießen und abkühlen lassen.
- Basilikum waschen, trocken schütteln und fein hacken. Joghurt mit Leinöl sowie Basilikum verrühren und mit Salz würzen. Leinsamen und restliche Haferflocken in einer Pfanne ohne Fett anrösten.
- Hafergrütze in 4 Schalen geben, Gemüse darauf anrichten, mit der Sauce beträufeln und mit den Hafer-Mix bestreuen.
Gesund, weil:
Mit rund 10 Prozent enthält Hafer eine gute Portion Ballaststoffe. Das nützt nicht nur der Verdauung, sondern die sogenannten Beta-Glucane regulieren den Blutzucker- und Blutfettspiegel. Radieschen punkten mit scharfschmeckenden Senfölen, die antibakteriell und immunstärkend wirken.
Tipp:
Je nach Saison passen in die Bowl auch Tomaten, Gurken, angebratene Zucchini-, Auberginen- oder Kürbiswürfel.
Nährwerte pro Portion:
Kalorien: 383 kcal
Eiweiß: 14 g
Fett: 14 g
Kohlenhydrate: 48 g
Ballaststoffe: 8,2 g
Kombucha-Beeren-Mocktail
(probiotisch)
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Zutaten für 4 Gläser (à 250 ml):
100 g Himbeeren
100 g Heidelbeeren
100 g Erdbeeren
2 TL Manuka-Honig (oder flüssiger Honig)
1 Bio-Limette
2 Stiele Minze
800 ml frischer Kombucha
Crushed Ice
Zubereitung:
- Beeren vorsichtig waschen, Erdbeeren putzen und trocken tupfen. Die Hälfte der Beeren zusammen mit dem Honig pürieren. Die restlichen Erdbeeren klein schneiden.
- Limette heiß abspülen und eine Hälfte auspressen. Die andere Hälfte in Scheiben schneiden. Minze waschen, trocken schütteln und Blätter abzupfen.
- Beerenpüree, Beeren, Limettenensaft, -scheiben und Minze in 4 Gläser geben. Jeweils miteinander verrühren. Gläser mit Kombucha sowie Crushed Ice auffüllen und servieren.
Gesund, weil:
Dank der vielen Antioxidantien aus Beeren werden die Zellen geschützt und Entzündungen abgemildert. Mit den reichlich vorhandenen Milchsäurebakterien aus Kombucha, die durch die Fermentation entstehen, wird die Darmflora gestärkt und die gesunden Darmbakterien gefüttert.
Tipp:
Wer im Winter mit einem alkoholfreien Drink anstoßen möchte, kann hier statt den Beeren auch Zitrusfrüchte, Kaki oder tiefgekühlte Beeren verwenden. Falls Sie keinen teuren Manuka-Honig im Haus haben, lässt sich der Mocktail selbstverständlich auch mit normalem Honig gut zubereiten.
Extra-Tipp: Kombucha selbst herstellen? Wie das funktioniert, verraten wir im nachfolgenden Rezept.
Nährwerte pro Glas:
Kalorien: 60 kcal
Eiweiß: 1 g
Fett: 1 g
Kohlenhydrate: 11 g
Ballaststoffe: 3 g
Kombucha - selbst ansetzen
(probiotisch)
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Gärzeit: 5 - 10 Tage
Zutaten für 1 Liter (4 Gläser à 250 ml):
8 g loser grüner Tee
90 g Rohrohrzucker
1 Kombucha-Pilz (erhältlich bei diversen Anbietern, auch als komplettes Ansatz-Set)
100 ml Ansatz-Flüssigkeit
Zubereitung:
- 1 l kochendes Wasser mit dem grünen Tee 15 Minuten ziehen lassen. Danach den Zucker darin auflösen, abkühlen lassen und in ein sauberes großes Glasgefäß umfüllen. Wichtig ist es, dass der Tee gut abgekühlt ist, da der Pilz keine hohen Temperaturen verträgt!
- Kombucha-Pilz (auch SCOBY genannt) zusammen mit 100 ml Ansatzflüssigkeit dazugeben und mit einem Leinentuch sowie einem Gummiring verschließen.
- Glas bei Zimmertemperatur (über 19 °C, dunkler Ort) 5–10 Tage gären lassen. Ist der Kombucha nach 5 Tagen noch nicht sauer genug, kann er ein paar Tage länger stehen.
- Danach 80 Prozent des fertigen Kombuchas in Flaschen abfüllen und kühl stellen. Die restlichen 10 Prozent ist die neue Ansatzflüssigkeit für den nächsten Kombuchadrink und es beginnt wieder mit Schritt 1.
Tipp: Der Pilz kann mit der Ansatzflüssigkeit im Kühlschrank einige Wochen gelagert werden, bis er wieder benötigt wird.
Ofengemüse-Salat mit Linsen und Aprikosen-Algenöl-Dressing
(entzündungshemmend, gesunde Darmflora, verdauungsfördernd)
Zubereitungszeit: 40 Minuten
Zutaten für 4 Portionen:
200 g Berglinsen
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
4 Möhren
2 Knollen Rote Bete
2 Knollen gelbe Bete
4 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
je ¼ TL gemahlener Koriander und Kardamom
3 TL Chiasamen
5 getrocknete Softaprikosen
1 Zweig Rosmarin
3 EL Algenöl (Alternative: Lein- oder Hanföl)
3 EL Apfelessig
1 TL Senf
1 TL Honig
Zubereitung:
- Linsen abspülen und in der doppelten Menge kochendem Wasser mit dem Kreuzkümmel 30 – 35 Minuten bei kleiner Hitze garen. Anschließend vom Herd nehmen, abgießen und abkühlen lassen.
- Währenddessen Möhren, Rote Bete und gelbe Bete putzen, schälen, waschen und in Stifte schneiden. Gemüse in eine Auflaufform geben, mit 2 EL Olivenöl beträufeln, mit Salz, Pfeffer, Koriander und Kardamom würzen, mit 2 TL Chiasamen bestreuen, vermischen und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft 180 °C; Gas: Stufe 3) 20 Minuten garen und dabei gelegentlich umrühren.
- Nebenher Aprikosen in kleine Würfel scheiden. Rosmarin waschen, trocken schütteln, Nadeln abzupfen und hacken. Restliches Olivenöl mit Algenöl, Apfelessig, Senf und Honig vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Aprikosen und Rosmarin verrühren.
- Linsen und Ofengemüse zu einem Salat vermischen, auf 4 Tellern anrichten, mit dem Dressing beträufeln und mit den restlichen Chiasamen bestreuen.
Gesund, weil:
Besonders für vegetarisch lebende Menschen sind Linsen eine gute Quelle für das Spurenelement Eisen. Dieses ist wichtig für den Sauerstofftransport im Blut und für die Blutbildung. Algenöl bietet einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen hemmen, das Herz stärken und das Immunsystem unterstützen.
Tipp:
Ideales Büro-Food: Dieser Salat eignet sich hervorragend zum Mitnehmen in einer Frischhaltebox. Je nach Saison kann das Dressing auch mit frischen Aprikosen zubereitet werden. Hier werden dann zwei bis drei Früchte benötigt.
Nährwerte pro Portion:
Kalorien: 449 kcal
Eiweiß: 16 g
Fett: 20 g
Kohlenhydrate: 49 g
Ballaststoffe: 15 g
Pastinaken-Kartoffel-Suppe mit Petersilien-Gremolata und Leinöl
(entzündungshemmend und Reizdarm-freundlich)
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Zutaten für 4 Portionen:
2 Pastinaken (300 g)
4 mittelgroße Kartoffeln (400 – 600 g)
1 Stück Ingwer (10 g)
2 EL Olivenöl
je ½ TL gemahlener Kreuzkümmel und Kurkumapulver
800 ml Gemüsebrühe
1 Bund Petersilie (20 g)
2 TL geschrotete Gold-Leinsamen (10 g)
Schale von ½ Bio-Zitrone
3 EL Leinöl
Salz
100 g laktosefreie Sahne oder Reissahne
Zubereitung:
- Pastinaken, Kartoffeln und Ingwer putzen, schälen, waschen und alles in kleine Stücke schneiden.
- Olivenöl in einem Topf erhitzen. Erst Ingwer 3 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten. Dann Pastinaken, Kartoffeln sowie Gewürze zugeben und 5 Minuten mit andünsten. Mit der Brühe aufgießen und bei mittlerer Hitze 15 Minuten weich garen.
- Währenddessen Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Petersilie, Leinsamen, Zitronenschale und Leinöl miteinander vermischen. Mit Salz würzen.
- Suppe und Sahne mit einem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz abschmecken. Suppe in 4 Schalen oder tiefe Teller geben und mit der Gremolata bestreut servieren.
Gesund, weil:
Wer einen empfindlichen Magen oder Darm hat, sollte öfter zu Pastinaken greifen. Die Wurzel ist leicht verdaulich und wirkt durch die enthaltenen ätherischen Öle beruhigend auf den Verdauungstrakt. Mit einem hohen Gehalt an der Alpha-Linolensäure kann Leinöl auftrumpfen. Diese essenzielle Fettsäure ist an der Regulation des Blutdruckes und des Cholesterinspiegels beteiligt und fördert die Konzentrationsfähigkeit.
Tipp:
Statt Pastinaken schmecken in der Suppe auch Sellerie, Möhren, Petersilienwurzel oder Steckrüben. Die Gremolata kann mit verschiedenen Kräutern, Feldsalat oder Spinat zubereitet werden.
Nährwerte pro Portion:
Kalorien: 359 kcal
Eiweiß: 6 g
Fett: 22 g
Kohlenhydrate: 34 g
Ballaststoffe: 4,2 g
Quinoa-Auflauf mit Mangold, Feta und Minze
(Reizdarm-freundlich)
Zubereitungszeit: 60 Minuten
Zutaten für 4 Portionen:
2 kleine Süßkartoffeln (450 g)
2 EL Olivenöl
Salz
250 g Quinoa
4 Blätter Mangold (200 g; mit Stiel)
400 ml Gemüsebrühe
½ Bio-Zitrone
Salz
Pfeffer
½ Bund Minze (10 g)
200 g Feta (45 % Fett i. Tr.)
Zubereitung:
- Süßkartoffeln schälen und in ca. 1 cm kleine Würfel schneiden. Mit 1 EL Olivenöl vermengen, salzen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Im vorgeheizten Backofen bei 220 °C (Umluft 200 °C; Gas: Stufe 3 – 4) 10 Minuten backen.
- Inzwischen Quinoa in einem Sieb gut abspülen und abtropfen lassen. Mangold putzen, waschen, Stiel in Stücke und Blätter in Streifen schneiden. Mangoldstreifen zunächst beiseitelegen.
- 1 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Mangoldstücke darin bei mittlerer Hitze 5 Minuten andünsten. Quinoa in die Pfanne geben und Gemüsebrühe angießen. Aufkochen lassen und bei kleiner Hitze 10 – 12 Minuten quellen lassen. Zitrone heiß abspülen und trocken reiben. Schale abreiben und Saft auspressen.
- Quinoamasse mit Zitronenschale, -saft, Salz und Pfeffer abschmecken. Minze waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und Hälfte in Streifen schneiden. Feta zerbröseln und Hälfte zusammen mit Süßkartoffelwürfeln, Mangold- und Minzestreifen unterheben. Masse in eine Auflaufform geben und glatt streichen. Übrigen Feta darüberstreuen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 2 – 3) 30 Minuten backen.
- Quinoa-Auflauf herausnehmen, mit übriger Minze bestreuen und servieren.
Gesund, weil:
Mangold und Süßkartoffeln sind reich an Betacarotin. Dieser sekundäre Pflanzenstoff kann im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden. Davon profitieren Haut und Schleimhäute, aber auch die Augen.
Tipp:
Je nach Saison kann Mangold durch Blattspinat ersetzt werden. Die zarten Spinatblätter müssen allerdings lediglich unter die Quinoamasse gehoben werden. Um Zeit zu sparen, können die Süßkartoffeln beispielsweise durch Tomaten ersetzt werden, die nur kurz in der Pfanne mitgedünstet werden müssen.
Nährwerte pro Portion:
Kalorien: 549 kcal
Eiweiß: 19 g
Fett: 22 g
Kohlenhydrate: 68 g
Ballaststoffe: 9,4 g
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!